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Für den Kommunismus
Über den Widerspruch von Antikapitalismus und kommunistischer Gesellschaftskritik
Leipzig, eine von gemeinen Linken immer wieder und
fälschlicherweise als antideutsch dominiert bezeichnete Stadt, bleibt
weiterhin Spielwiese der sogenannten radikalen Linken, welche beweist, wie man
unter guten Bedingungen der Erkenntnis dennoch und gerade wenn es darauf
ankommt vollständig regredieren kann. Der Krieg ist verloren und
die Antikriegsposition blamiert: Zeit weiterzumachen wie bisher. Lesende Linke
gibt es hier, solche die versichern wie bescheuert der Werner Pirker in der
jungen Welt, der schäumende Kurz, der stumpfe Punk um die Ecke, die
Montagsdemonstranten seien und wie wichtig doch Solidarität mit Israel und
der Einspruch gegen den Antiamerikanismus.
Linke, die uns lange politikwissenschaftliche Ausführungen über die
Zivilgesellschaft halten und sich Satz um Satz um die spannende
Frage, ob denn der liberale Import aus den USA in Deutschland seinen Namen
überhaupt verdient, herumdrücken. Um ihrer Theorie, die
Zivilgesellschaft wäre als Staat, der seinen Rückzug
inszeniert (BgR) ein schnödes Projekt der Herrschenden,
Plausibilität zu verleihen, beginnen sie ihre Handvoll historische
Abrisse drei Jahre nach Wiedervereinigung...
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