Völkerfreundschaft heißt Volksgemeinschaft
Die antiamerikanisch-antizionistische Internationale stoppen.
Die Friedensbewegung ist von den Toten auferstanden. Wenn
sie sich über die Straße und in das Feuilleton erbricht, stellt sich
kommunistischer Kritik vor allem eine Aufgabe: dem deutschen Volksmob einen
Maulkorb zu verpassen. Denn die Friedensbewegung reproduziert deutsche
Ideologie in Reinform.
Die Friedensbewegung ist so sehr von falschem Bewusstsein, dass sie ihre
eigenen Lügen glaubt. Sie will den Krieg im Irak nicht, weil sie Gewalt
und Blutvergießen ablehne. Wo aber war sie, als auf Initiative
Deutschlands die Zerschlagung Jugoslawiens vorangetrieben wurde, als im
Kosovokrieg Bomben auf die ehemalige Bundesrepublik Jugoslawien fielen? Wo ist
die Friedensbewegung, wenn es um den seit 1983 andauernden Krieg im Sudan geht,
in dem bis heute mehr als zwei Millionen Menschen getötet wurden? Wo war
sie, als sich 1994 Menschen in Ruanda geradezu schlachteten? Tatsächlich
war von den Friedensaktivisten während dieser Kriege nicht allzu viel zu
vernehmen. Wer ausgerechnet jetzt wieder gegen Krieg demonstriert, weil er den
Tod von Kindern und Zivilisten verhindern will, taugt deshalb
allerhöchstens zum antiamerikanischen Pseudopazifisten.
Was die Deutschen in Wirklichkeit hinaus auf die Straßen treibt, ist
etwas anderes. Das plötzliche Aufbegehren ist keines gegen Gewalt und
Krieg im Allgemeinen. Viel mehr ist es eines gegen den
imperialistischen Krieg der USA im Besonderen. Gegen solch
reine Interessenskriege lassen sich in Deutschland mehr Menschen
mobilisieren als für die Verbesserung der materiellen Bedingungen...
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