Wer PDS wählt, wählt den islamischen Faschismus!
Ein nationalsozialistisches Weltbild
attestieren ihm Teilnehmer der Koran-Runden. Die Juden, das waren
für ihn die reichen Strippenzieher der Medien, die Finanzwelt, der
Politik, und natürlich steckten auch hinter dem Einsatz der Amerikaner am
Golf die Juden, hinter den Kriegen auf dem Balkan, in Tschetschenien,
überall. Wer waren die Täter in Ägypten, die die Architektur,
die Kultur, letztlich den gesamten Islam ausrotten wollten? Klar, die Juden.
Und das Zentrum des Weltjudentums, so sah es Atta, war New York.
Atta wünschte sich einen Gottesstaat vom Nil bis zum Euphrat, frei von
Juden, und sein Befreiungskrieg mußte in New York beginnen.
(Der Spiegel 36/02 über Mohammed Atta, dem führenden
Todespiloten vom 11. September)
Die PDS ist eine Friedenspartei. Und auch ihr Messias Gregor Gysi hat das
verinnerlicht. Er meint: Krieg ist immer die falsche Antwort.
(Pressemitteilung v. 07.10.01) Die PDS nennt sich antifaschistisch und vertritt
nach der deutschen Barbarei von 33 bis 45 allen Ernstes die
Meinung, daß Krieg generell keinen Frieden schaffen würde. Sie
leugnet somit, daß der Nationalsozialismus nur durch Krieg beendet werden
konnte. Wer so erschreckend ahistorisch daherfaselt, will weder vom Faschismus
reden noch vom Kapitalismus, sondern von Israel und den USA als dem angeblich
Gestalt gewordenen Bösen. Die PDS hält Israel und die USA wie alle
antiimperialistischen Friedensfreunde dieser Erde, ob sie nun muslimischer,
linker, faschistischer oder sonstiger Herkunft sind, für Ausgeburten der
kapitalistischen Hölle; das heißt für generelle
Fremdkörper und Störenfriede der an sich friedlichen
Völkergemeinschaft. Die Antiimperialisten von links bis
rechts, von oben bis unten, von Nord nach Süd sprechen längst eine
antiimperialistische Weltsprache: die Sprache des Hasses und des Ressentiments
gegen die USA und Israel, die Schuld seien am gegenwärtigen Weltzustand.
So nimmt sich auch die gesamte Programmatik der PDS von dieser
antiimpererialistischen One World-Sprache nicht aus und steckt voller
Ressentiments gegen Israel und die USA. Der außenpolitische Sprecher der
PDS, Wolfgang Gehrcke, zum Beispiel weiß genau über die Lösung
des Irakproblems bescheid: Wenn es der Sache dient, das heißt ein
Krieg verhindert werden kann, muß mit jedem Staat, muß auch mit
Diktatoren verhandelt werden, meint er in einer Pressemitteilung (PM) v.
04.09.02 unter der Überschrift Diplomatische Lösung des
Irak-Konfliktes ist möglich. Unser Friedensfreund Gehrcke
schlägt also das vor, was er den USA allenthalben vorwirft: die
Kooperation mit Diktatoren. Logischerweise geht es einem Gehrcke
ganz Friedensengel nur um wirklichen Frieden, den USA
dagegen, so macht ihr Gehrcke zum Vorwurf, einzig und allein um ihre
Interessen. Daß aber diese Interessen vielleicht ja Frieden beinhalten
könnten, weil die Zirkulation und Akkumulation auch von amerikanischem
Kapital diesen Frieden objektiv benötigt, wie uns der gute Marx wissen
ließ, und bekanntlich vor der Moral das Fressen, also das materielle
Interesse steht, wie Brecht es formulierte, kommt einem Gehrcke nicht in den
Sinn. Denn er ist Friedensfreund und damit ein guter Mensch und die
US-Amerikaner seien schließlich Imperialisten und damit haben
sie böse Menschen zu sein.
Logisch, daß man sich bei der PDS dagegen verwahrt, daß die USA die
Welt in gut und böse einteilen würde, meint man doch allenthalben in
der PDS, das Monopol auf diese Einteilung beanspruchen zu können
und zwar unter umgedrehten Vorzeichen: Israel und die USA verkörpern die
Achse des Bösen, der Rest aber sei an sich gut.
Es interessiert die PDS samt ihrem Vordenker und Europaabgeordneten
André Brie wie alle anderen europäischen Friedensfreunde nicht die
Bohne, daß die EU seit Jahren den Terror der Palästinenser gegen
Israel offen finanziert hat und Arafat und seine Sicherheitsbehörden nicht
nur in den Terror involviert sind, sondern diesen auch maßgeblich mit
organisiert haben (vgl. dazu Dossier Arafat bombt, Europa zahlt v.
06.06.02 in: Die Zeit und die hundert Seiten starke Beweisführung
der israelischen Regierung unter anderem unter www.memri.org). Ein Wolfgang
Gehrcke erdreistet sich sogar zu fordern, dem Irak eine klare zeitliche
Perspektive für die Lockerung und schließlich die Aufhebung der
Sanktionen zu geben. (PM v. 04.09.02) Was für ein dummer und
gefährlicher Trottel muß der außenpolitische Sprecher der PDS
eigentlich sein, eine solche Forderung nach einem quasi Freibrief für den
Wahnsinnigen Saddam Hussein öffentlich zu erheben? Oder anders gefragt,
wie tief muß der Hass gegen die USA und Israel sitzen, eine solche
Forderung überhaupt zu formulieren, wo man doch wissen könnte,
daß Hussein zu allem bereit ist, wenn er nur könnte. Oder meint
Gehrcke etwa, daß die 25 000 Dollar, die der Irak jeder sogenannten
Märtyrerfamilie, also den Hinterbliebenen der palästinensischen
Selbstmordattentäter zahlt, überschüssige Gelder seien, weil der
Irak es dicke hätte? Daß Hussein von selbst auf die Idee gekommen
sei, sich an der Herstellung von Massenvernichtungsmitteln zu behindern?
Daß er die Angriffe auf den Iran und Kuweit sowie die
Raketenabschüsse auf Israel nur mal so zum Spaß durchgeführt
hätte? Und daß die Massenvergasung der nordirakischen Kurden nur ein
Versehen war? Man sollte Gehrcke für seine unglaubliche Forderung zu einer
Woche Oppositionsarbeit im Irak verdonnern und ihm wünschen, daß er
diese Woche übersteht, ohne von Schergen des Baath-Regimes ermordet zu
werden.
Und überhaupt. Den Friedensfreunden der PDS sei eines in aller
Deutlichkeit gesagt: In keinem Land im arabischen Raum wir
betonen nachdrücklich: in keinem außer in Israel
könnte die Partei des Demokratischen Sozialismus legal existieren. Die
Partei wäre nicht nur verboten, nein, überall würden ihre
Aktivisten und Anhänger brutal verfolgt, was insbesondere ihre eventuelle
Ermordung explizit mit einschließt! Im Irak gar würde man
PDS-Anhänger ohne mit der Wimper zu zucken töten.
Die PDS ist so faktenresistent wie alle antiimperialistischen Friedensfreunde
dieser Erde von der NPD bis zu den NGOs oder attac. Ihre
Friedenssehnsucht ist irrational, weil sie nichts weiter ist als krankhafte
Projektion aller möglichen und unmöglichen Probleme auf Israel und
die USA. So weiß die Chefin der PDS, Gabriele Zimmer, auch genau, wer an
den Selbstmordattentaten in Israel und der palästinensischen
Autonomiegebieten und der Reaktion der israelischen Armee schuld ist: Die
Ursachen für die Eskalation sehe ich nach all den Gesprächen, die ich
hatte, in der Okkupationspolitik Israels, meint sie, und das sei
der eigentliche Ausgangspunkt, den man sich immer wieder auch vorhalten
muß, um zu verstehen, was hier eigentlich abgeht. Und sie
schlußfolgert weiter: Wir brauchen allen Druck auf Israel, um die
Besetzungspolitik zu beenden, bis hin zur Frage von Sanktionen. Es geht um die
sofortige Wiederherstellung der Bewegungs- und Handlungsfreiheit von J. Arafat
und der Autonomiebehörde. (O-Ton Pressekonferenz am 24.04.02) Wer
glaubt, diese Äußerungen beruhten auf Unwissenheit der PDS-Genossen,
irrt gewaltig. Hier verleiht sich nichts andres als der traditionelle linke
antizionistische Hass auf Israel Ausdruck, der nichts anderes ist als ein
Freibrief zum weiteren maßlosen Töten jüdischer und arabischer
Israelis.
Zum möglichen militärischen Angriff auf den Irak weiß die
Parteivorsitzende der PDS, daß damit (...) Recht zur Willkür
und eine Welt freier Staaten in das Korsett einer gewaltigen pax americana
geschnürt würde. (PM v. 28.08.02) Woher nur aber nimmt die
Zimmer ihr Wissen darüber, daß wir in einer Welt freier
Staaten leben würden? Würde sie sich nur mal im Ansatz die
Mühe machen, die arabischen Regimes und Despotien zu begutachten,
würde sie feststellen, daß es außer Israel nicht eine einzige
Demokratie im gesamten arabischen Raum gibt, daß im Gegenteil die
völlige Willkürherrschaft der einzelnen arabischen Staaten im
großen und ganzen nur durch den Druck der USA im Zaume gehalten werden
kann. Daß also die USA der einzigste zuverlässige Garant dafür
sind, daß die einzelnen Despoten und Herrscher nicht nach Gutdünken
freidrehen können. Falls es bei der PDS noch nicht angekommen sein sollte,
dann sei es hier mit Nachdruck unterstrichen: Es gibt seit dem Beginn der 90er
Jahre keinen Ostblock mehr als Korrektiv, also auch keine mächtige
Sowjetunion, die ähnlich wie die USA die Macht hätte, die
verrückten arabischen Despoten ruhig stellen zu können!
Innerhalb der PDS macht man aus dem Hass auf Israel und die USA eine geistige
Mördergrube. Auch Fraktionschef Roland Claus mag da nicht abseits stehen.
Und so weiß er seit der Operation Schutzschild der
israelischen Armee gegen den palästinesischen Terror auch genau bescheid,
daß Israel keine intakte und funktionierende Demokratie sein
könne. (Bundestagsrede v. 25.04.02)
Wolfgang Gehrcke, der außenpolitische Sprecher der PDS-Bundestagfraktion,
hat mehrmals unter Beweis gestellt, daß er einen Möllemann von links
bei weitem überholt und sich dergestalt als quasi Scharnier zwischen Jamal
Karsli, der Israel bekanntlich Nazi-Methoden vorwarf, und einem
Mölleman förmlich anbietet. Gehrcke weiß über Ariel
Scharon unter anderem, daß der einen Hang zu biblischer Rache
hege. (PM v.29.03.02) Unter solchen eindeutigen antisemitischen Vorzeichen tut
es dann auch kein Wunder, daß es sich Gehrcke nicht nehmen ließ, an
dem größten antisemitischen Aufmarsch seit 1945 in Deutschland am
13. April 2002 in Berlin unter dem Motto Solidarität für
Palästina nicht nur teilzunehmen, sondern dort auch seine
Grußbotschaft an ca. 20 000 Demonstranten zu überbringen, von denen
nicht wenige ständig Tod den Juden und Nieder mit
Israel skandierten, Israel auf Transparenten und Schildern mit
Nazi-Deutschland gleichsetzten und unter denen mehrere hundert eindeutige
islamistische Nazis waren, von denen sich niemand distanzierte auch ein
Gehrcke nicht. Gehrcke nun sagte dort unter anderem folgendes: Er meinte,
daß so manche die deutsche Schuld am Holocaust auf die
Palästinenser abladen wollten, und deshalb zu deren Not
schwiegen. (Nachzulesen unter: www.pds-online.de/politik/nahost/view) Gesagt
hat er damit nichts geringeres, als daß man quasi wegen Auschwitz den
Israelis nicht zu widersprechen wagt, sie also nicht kritisieren würde.
Und so schlußfolgert er ähnlich wie Möllemann, wer denn nun
für den Antisemitismus letztendlich verantwortlich zu machen wäre:
Nicht wir die wir öffentlich und kritisch reden und handeln
, sondern die, die schweigen, die keine Kritik wollen, bilden den
Schoß, der noch fruchtbar sein kann für Antisemitismus.
(ebenda) Halten wir also fest, diejenigen, die angeblich Kritik an Israel
unterbinden würden, trügen die Verantwortung für den
Antisemitismus. Wo bitte ist da jetzt der Unterschied zu Möllemann
außer dem Parteibuch und dem Oberlippenbart?
Man braucht sich allerdings nicht zu wundern, wer da wie in der PDS denkt. Denn
diese Partei ist von vorne bis hinten, von oben bis unten ein Hort des
Antizionismus und des Antiamerikanismus, in dem Ausnahmen nur die Regel
bestätigen. Von einer solchen Partei ist auch im Kampf gegen den
islamistischen Wahnsinn nichts weiter als Toleranz für islamistischen Wahn
zu erwarten, der dem Vernichtungswahn der Deutschen im Nationalsozialismus in
nichts nachzustehen scheint. Genauso wie für die nationalsozialistische
Massenbewegung der Antisemitismus und der Vernichtungswahn konstitutiv gewesen
ist, ist dieser Wahn konstitutives Moment der islamistischen Massenbewegung,
die von einer PDS wie allen anderen deutschen und europäischen
Friedensfreunden toleriert wird, und mit denen man nur all zu gerne einen
Dialog der Kulturen führen möchte. Anstatt die Gefahr
einer islamisch fundamentalistischen Massenbewegung, die mittlerweile die
zahlenmäßig größte Bewegung der Erde geworden ist, zu
erkennen, meint man, den islamistischen Wahnsinn noch in Schutz nehmen zu
müssen, in dem man seine Kritiker als Rassisten beschimpft und
behauptet, Islamisten wären generell arme, unterdrückte Schlucker,
die nur ihrer durch den US-Imperialismus und Israel verschuldeten
Verzweiflung Ausdruck verliehen.
Der Faschismusbegriff der PDS ist wie bei fast allen Linken eine einzige
Katastrophe. Noch immer wird die Mär kolportiert, der Nationalsozialismus
(NS) hätte einzig und allein die Zerschlagung und Unterdrückung der
organisierten Arbeiterbewegung zum Ziel gehabt. So gilt der NS als simples
Herrschaftsinstrument eines obskuren Monopolkapitals, daß die deutsche
Bevölkerung unterdrückt hätte. Daß aber der Antisemitismus
konstitutiv für den NS war, wird nicht erfaßt; daß
Antisemitismus im Marxschen Sinne ein notwendig falsches Bewußtsein als
ideologische Kritik des gesellschaftlichen Verhältnisses Kapital
darstellt, bleibt außen vor; daß der Antisemitismus also
Selbstzweck endgültiger Barbarei ist, wie der NS bewiesen hat, und der
Islamismus nach genau demselben Muster zu funktionieren scheint
nicht also mit dem NS völlig identisch ist , wird fatalerweise nicht
erfaßt. Stattdessen verteidigt und propagiert man noch den
Volksgemeinschaftsgedanken als soziale Gerechtigkeit der Deutschen
und romantisiert den barbarischen archaischen Gemeinschaftszwang der arabischen
umma (Gemeinschaft) zur Alternative zu kapitalistischer Konkurrenz und Konsum.
Die PDS ist nicht mal im Ansatz willens, die Gefahr des Islamismus zu
begreifen. Sie will stattdessen die westlichen Werte im völkischen
Artenschutz selbstbestimmter Völker auflösen, der erst
jüngst auf dem Weltgipfel in Johannesburg einmal mehr
ausgerufen wurde. Auch in der PDS ist man der Meinung, man müsse
gegenüber dem Islam tolerant sein, weil der etwas anderes sei als
Dhihadismus also propagierter heiliger Krieg. Allerdings
gibt es so etwas wie einen halluzinierten religiösen Islam an sich
überhaupt nicht. Jede Form des Islam ist längst politisch und birgt
in sich den konstitutiven antisemitischen Wahn, der sich im Hass auf alle
westlichen Ideen ausdrückt, hinter denen die Amerikaner unter Anleitung
der Juden gesehen werden die schwindend geringen Ausnahmen
bestätigen dabei die gruselige allgemeine Regel. Der verschwörerische
Wahn, daß die Amerikaner unter Führung der Juden die Drahtzieher
seien, ist ein geschlossenes Welterklärungsmodell der Islamisten, das man
als Antifaschist mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu
bekämpfen hat. Stattdessen aber geht es einer antifaschistischen PDS um
etwas ganz anderes. So halten es zu allem Überfluß auch noch zwei
führende PDS-Frauen für angebracht, einen guten Monat nach dem
antisemitisch-islamistischen Massaker vom 11. September in New York im Namen
der Partei folgendes zu fordern: Wir brauchen die Anerkennung des Islam
als gleichberechtigte Religion neben allen anderen Religionen. Eine der
beiden war niemand geringeres als die stellvertretende Bundesvorsitzende der
PDS, Petra Pau. (Nachzulesen unter: www.pdsonline.de/politik/aktuell/view).
Gegen linksdeutsche Friedenssehnsucht
Für den Kommunismus!
Leipzig, den 14. September 2002
Antideutsch-Kommunistische Gruppe Leipzig
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